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Sicherheits-Check bei Air China nach Explosion

Nach dem Triebwerksbrand einer Boeing 737-800 am Flughafen von Okinawa wird die Taiwanesische Fluggesellschaft eine genaue Untersuchung einleiten.

Bei dem Unglück, welches sich heute morgen in Japan ereignete, sind weder Passagiere noch Besatzungsmitglieder zu Schaden gekommen. Österreicher befanden sich keine an Bord des Fluges nach Okinawa. Die fünf Jahre alte Boeing 737-800 wurde diversen technischen Überprüfungen im Mai, Juli und August dieses Jahres unterzogen. China Airlines hatte bis 2002 einige Flugunfälle mit Verlusten von Menschenleben zu beklagen. Seither unterzog man sich der sehr strengen Sicherheitskontrolle der IATA. Die Flugunfallkommission wird sich nun mit dem Grund des Triebwerkbrandes auseinandersetzen und untersuchen, wieso der Brand entstehen konnte um daraus weitere Sicherheitsmassnahmen abzuleiten. Bis zur Klärung des Vorfalles hat China Airlines und ihre Tochtergesellschaft Mandarin Airlines alle ihre Boeing 737 aus dem Verkehr gezogen.

China Airlines fliegt derzeit dreimal wöchentlich von Wien via Abu Dhabi nach Taipei und verwendet dafür den Airbus 330-300. Den technischen Check während seiner Standzeit in Wien führt das erfahrene Technik-Team von Austrian Airlines durch. (red)


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Maria Ramsauer

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.





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