Damit ist ein wichtiger Meilenstein, auf dem seit Ende 2014 eingeschlagenen Kurs von Rupert Simoner, CEO Vienna House, erreicht.

„Wir glauben fest daran, dass wahre Schönheit in den einfachen Dingen des Lebens liegt, und wir wollen vor allem eins richtig gut machen: unsere Gäste begeistern! (…) Darauf aufgebaut ist das neue Markendesign, die frische Farb- und Bildsprache und die mobile „fully responsive“ Webseite“, beschreibt Simoner den Kern der neuen Positionierung. 

Somit werden unter der Dachmarke Vienna House die Hotellinien Easyline, andel's by Vienna House, angelo by Vienna House und Vienna House vereint.

Als erstes fertig gestelltes Resort zeigt das Vienna House Easy Landsberg das neue Zimmerdesign, das Frühstückkonzept im Bäckereistil und die mit einem kleinen Laden ausgestatte und meetingflexible Lobby. Das Konzept für die Hotels mit eigenem Restaurant orientiert sich am Wiener Naschmarkt, zudem besteht die Möglichkeit, von den Kooperationspartnern mit kulinarischen Spezialitäten beliefert zu werden.

Große Pläne für 2016

Für 2016 plant Vienna House ein intensives Employer Branding, das Mitarbeitern auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Weiterbildungsprogramme ermöglichen soll. Neben dem Talent Managementprogramm „Victor“ bietet die Vienna House-Akademie über 60 Trainings in zwölf Fachbereichen sowie Expertenschulungen mit Trainingsinstituten aus verschiedenen Ländern an. Neu eingeführt wird ein so genanntes „Mikro-Learning-Tool“, mit dem Mitarbeitern via Smartphone Inhalte in kleinen Trainingseinheiten vermittelt werden.

Auch eine Expansion, die über Europa hinausgeht, hält Simoner nicht für ausgeschlossen.

„2015 haben wir uns von innen heraus neu aufgestellt, in fortschrittliche Technologien investiert, die Mitarbeiter an Bord geholt und die Markenstrategie aufgesetzt. Dieser Prozess ist jetzt abgeschlossen und wir gehen in die Implementierung. Das Fundament und die neue Positionierung sind stark, so dass wir auf Expansionskurs in Europa sind, aber ich kann mir durchaus auch Hotels in Nordamerika oder dem Mittleren Osten vorstellen.“, so Simoner.

(red)