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Schweizer Bahn gibt Reisebürogeschäft auf
Die Schweizer Staatsbahn SBB gibt mit Ende des Jahres 2015 das verlustbringende Geschäft mit Flugreisen, Badeferien und Kreuzfahrten auf.
Die Reisebüros mit rund 80 Vollzeitstellen werden geschlossen. Entlassungen seien jedoch nicht vorgesehen.
Reisebürogeschäft ist defizitär
Die Nachfrage sei durch den Trend zu Online-Buchungen immer rückläufiger, so rechnet man im laufenden Jahr mit einem Minus im einstelligen Millionenbereich.
Der bediente Verkauf der SBB ist von der Änderung nicht betroffen. Auch alle anderen Dienstleistungen wie nationale und internationale Bahnreisen, Gruppenreisen sowie Change und Western Union können weiterhin an den Schaltern und online genutzt werden. Buchbar bleiben auch Bahn-Kombiangebote für Tagesausflüge.
Schalter werden nicht geschlossen
Die Zahl der bedienten Schalter soll sich künftig auch nicht wesentlich reduzieren. Vorteile erwartet man sich durch die Übernahme des Reisebüro-Personals.Mit den zusätzlichen personellen Ressourcen soll es möglich sein, die teilweise unzumutbaren Wartezeiten und die hohe Belastung des Personals an den Schaltern zu reduzieren. (red)
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Autor/in:
Klaudia Wagner
Redakteurin / Senior Editor
Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.
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28 März 2024
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