Ziel der Einführung war es, einen Anreiz für Forschungsarbeiten zu diesem Themenbereich zu schaffen und Nachhaltigkeit im Tourismus auch im universitären und schulischen Bereich stärker zu verankern.

„Seit über 20 Jahren setzt sich TUI aktiv für den Umweltschutz ein. Dieser ist auch als Unternehmensgrundsatz verankert. Ziel der TUI ist es, die Umwelteinflüsse und die sozialen Auswirkungen rund um die angebotenen Reisen kontinuierlich zu verbessern, denn eine intakte Umwelt und Gesellschaft sind natürliche Voraussetzung für dauerhaft schöne Ferien. Es ist daher naheliegend, dass gerade die TUI einen Nachhaltigkeitspreis vergibt“, sagt Josef Peterleithner, Prokurist TUI Austria Holding und Juryvorsitzender anlässlich der Preisverleihung.

Hervorragende Einreichungen

Aus einer Vielzahl hervorragender Einreichungen wurden in einem Vorauswahlverfahren an den Fachhochschulen die Finalisten ausgewählt, die sich in Salzburg einem abschließenden Hearing stellen mussten. Als Sieger des mit 1.000 EUR dotierten TUI Nachhaltigkeitspreises ging aus dem Hearing Kim Boes MA, Absolventin der FH Salzburg mit dem Thema „The cultural heritage experience of visually impaired tourists: An insight beyond sight“ hervor.

Hintergrundinformation

Ziel der Masterarbeit war festzustellen, wie blinde und sehbehinderte Menschen Kulturerbe erleben um daraus Faktoren ableiten zu können, die für eine bessere Inklusion dieser Menschen berücksichtigt werden sollten. Die Motivation für diese Studie ist auf die persönliche Überzeugung der Autorin und den mangelnden gegenwärtigen Forschungsstand zum Erlebnis von sehbehinderten Menschen zurückzuführen. (red)