Mit November 2013 ist Sunny Cars in den österreichischen Markt eingestiegen. Sehr erfolgreich. „Nahezu jede Tür, vor der wir standen, war für uns bereits offen“, erzählt Kai Sannwald, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter, in einem Pressegespräch in München.

"Unsere Entwicklung in Österreich ist sehr positiv und vielversprechend."

Kai Sannwald

Der Zeitpunkt war gut gewählt, hatte doch Holiday Autos im Frühjahr das Aus im B2B-Bereich verkündet und im Oktober in die Tat umgesetzt. Mit deren ehemaligen Außendienstmitarbeitern Ingrid Krätschmer (vorm. Egger) und Erich Streit hat Sunny Cars die optimale Besetzung für das Key Account Management in Österreich gefunden.

Ziel: 500.000er-Marke knacken

Das Geschäftsjahr 2012/13 hatte dem Münchner Mietwagen-Broker bereits ein Wachstum von 30% auf 420.000 Buchungen beschert. Für das laufende setzt Kai Sannwald mit seinem 80köpfigen Team noch eins drauf und peilt ein Plus von 20% an, was in mehr als 500.000 Buchungen resultieren würde. „Das ist allerdings sehr konservativ gerechnet. Das kann auch mehr sein“, verrät Thorsten Lehmann, Geschäftsführer mit Schwerpunkt Marketing, im Gespräch mit tip. Da der Holiday Autos-Effekt sich nur im B2B-Bereich niederschlägt, wird es dort bei den Anteilen zu einer kräftigen Verschiebung kommen. In Deutschland und der Schweiz wird das B2C-Geschäft auf 10% sinken, der B2B-Bereich somit auf 90% ansteigen, in Österreich wird das B2B-Geschäft auf 95% anwachsen.

"Der hohe Automatisierungsgrad bei den Prozessen hat uns auf das jetzige Geschäft optimal vorbereitet."

Thorsten Lehmann

Um die rasche Expansion bewältigen zu können, wurden neun zusätzliche Stellen geschaffen. Mehr zu Sunny Cars lesen Sie in der nächsten Ausgabe des tip. (red.)