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TUI verringert Anteil an Hapag-Lloyd
TUI verkauft weitere Anteile an der Reederei Hapag-Lloyd an das Albert-Ballin-Konsortium um die Stadt Hamburg und den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne.
Der Aufsichtsrat des Reisekonzerns aus Hannover gab am Dienstag grünes Licht für die Transaktion, mit der die Hansestadt zum größten Eigner der Containerreederei wird. Zugleich bleibt TUI mit 22% vorerst weiter an Deutschlands größtem Schifffahrtsunternehmen beteiligt. Der Kompromiss sieht zunächst in mehreren Schritten die Auflösung des Hybridkapitals von 350 Mio. EUR vor, das TUI Hapag-Lloyd im Krisenjahr 2009 zur Verfügung gestellt hatte. Dadurch erhöht sich der TUI-Anteil auf 39,5%. Bis Ende Juni erwirbt das Konsortium dann von dem Reisekonzern für 475 Mio. Euro 17,4% der Hapag-Lloyd-Aktien. Der Anteil der Stadt steigt dadurch auf 37%. Durch das Gesamtpaket fließen TUI 700 Mio. EUR zu, die zum Schuldenabbau eingesetzt werden können.
Ab Ende Juni erhält der Konzern aus Hannover das Recht, im Zuge eines Börsengangs den Rest seiner Anteile zu platzieren. TUI hatte vor mehr als drei Jahren angekündigt, sich aus der Schifffahrt zurückzuziehen, um sich stärker auf das Reisegeschäft zu konzentrieren. Bisher kam der Konzern dabei nur in kleinen Schritten voran. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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