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2011 brachte Wien 4.300 Hotelbetten mehr

2011 sind in Wien 4.300 Hotelbetten dazugekommen. Ein Rekordwert von 11,4 Mio. Übernachtungen wurde verbucht.

Die inflationsbereinigten Durchschnittspreise für Hotelzimmer seien allerdings kaum mehr gestiegen, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Report zum Hotelmarkt Wien der Kohl & Partner Hotel- und Tourismusberatung. Die Durchschnittspreise liegen auf dem Niveau von 2009. Ein Hotelzimmer kostete 2011 durchschnittlich 95,06 EUR netto (ohne USt., Frühstück und Ortstaxe). Obwohl die Nachfrage stieg, sei die Auslastung aufgrund des erhöhten Angebots nicht gestiegen. Und der Zustrom bei Hotelbetten dürfte noch weitergehen, da für die kommenden Jahre zahlreiche Hotelprojekte realisiert werden dürften, etwa am neuen Hauptbahnhof Wien oder in der Innenstadt.

Kohl & Partner sieht noch Platz für weitere Hotels, im Billigsegment sei sogar eine Verdoppelung möglich, wenn man die Situation mit vielen deutschen Städten vergleiche. Den Hotelbetreibern machen derzeit die steigenden Onlinebuchungen und der höhere Kreditkartenanteil Probleme: In beiden Fällen bleibe der Preis für die Kunden stabil, der Hotelier verliere aber 15 bis 30% seines Umsatzes. (APA/red)


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