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Heimischer Tourismus mit stabilem Ergebnis

Die heimischen Tourismusbetriebe haben ihre Betten 2011 in etwa gleich gut gefüllt wie im Jahr davor.

Die rückläufigen Nächtigungszahlen der Deutschen als wichtigster Urlaubergruppe konnten durch einen Zuwachs bei den Gästen aus anderen Ländern wie etwa der Schweiz und Osteuropa ausgeglichen werden. Unter dem Strich erhöhte sich die Zahl der Nächtigungen gegenüber dem Jahr davor um 0,8% auf 125,98 Mio, geht aus den vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria hervor. 28% davon stellten mit 35,28 Mio. die Urlauber aus Österreich (plus 0,7%). Das Allzeithoch bei den Gesamtnächtigungen hatten die Beherbergungsbetriebe 1992 mit 130,42 Mio. erzielt.

Im Vorjahr verringerte sich die Zahl der Übernachtungen durch deutsche Gäste um 1,6% bzw. rund 770.300 auf 47,37 Mio. Die Niederländer verkürzten ihren Urlaub in Österreich um 1,9% auf 8,90 Mio. Nächtigungen, die Briten um 4,6% auf 3,10 Mio. Weniger lang blieben auch die Urlauber aus Italien (minus 0,2%), Dänemark (minus 3,4%), den USA (minus 3,2%) und Schweden (minus 1%).

Gegen diese Einbußen stemmt sich ein massives Nächtigungsplus vonseiten der Schweizer von 12,6% auf 4,28 Mio., die fast zwei Drittel der deutschen Rückgänge wettmachten. Länger blieben auch die Franzosen (plus 2,7%) und die Belgier (plus 4,1%). Kräftige Zuwächse gab es zudem auch wieder bei den Urlaubern aus den CEE-Ländern: Für mehr Nächtigungen sorgten die Russen (plus 25,6%), die Tschechen (plus 5,3%) und die Polen (plus 6,7%) ebenso wie die Ungarn (plus 6%) und die Rumänen (plus 3,8%). (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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