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Swiss: Weniger Piloten, weniger Flüge

Weil ihr Piloten fehlen, streicht die Swiss in der ersten Märzwoche Flüge aus dem Flugplan.

Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel bestätigte gestern, Sonntag, einen entsprechende Bericht der «NZZ am Sonntag». Bedingt durch den allgemein tiefe Personalbestand im Pilotencorps und der schwierigen Ferienplanung habe sich für die erste Märzwoche ein Engpass beim Cockpitpersonal abgezeichnet. Um bei Krankheitsfällen nicht kurzfristig Flüge ausfallen lassen zu müssen, habe man einzelne Verbindungen lieber frühzeitig abgesagt und die gebuchten Passagiere informiert, sagte Donzel.

Gestrichen hat die Swiss eine der vier täglichen Verbindungen, ab Zürich oder Genf nach New York. Alle von der Streichung betroffenen Passagiere hätten auf andere Swiss-Flüge oder auf Verbindungen der Lufthansa via Frankfurt umgebucht werden können.

Der knappe Personalbestand ist auch Thema der laufenden Gespräche zwischen den Piloten und der Fluggesellschaft um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Erste Verhandlungen waren kurz vor Auslaufen des bisherigen Vertrags Ende Dezember gescheitert, worauf eine Übergangsregelung für drei Monate bis Ende März getroffen wurde. Während die Swiss daran interessiert ist, ihre Personalengpässe zu mildern, fordern die Piloten bessere Arbeitsbedingungen. (AG/red)


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Redakteur / Managing Editor

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