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Carnival hakt Wirtschaftskrise ab

Das Kreuzfahrtunternehmen Carnival hat nach leichten Rückgängen im Vorjahr im Geschäftsjahr 2009/2010 (bis 30. November) die Wirtschaftskrise überwunden.

Der Umsatz stieg von 13,5 auf 14,5 Mrd. USD (11 Mrd. EUR), der Nettogewinn verbesserte sich von 1,8 auf 2 Mrd. USD (1,5 Mrd. EUR). Die in New York und London börsennotierte Carnival-Gruppe, die weltweit 98 Schiffe betreibt, ist damit eines der ertragsstärksten Reise-Unternehmen. „Alles in allem war 2010 ein ermutigendes Jahr“, sagt Chairman und CEO Micky Arison, dessen Familie auch große Aktienpakete hält.

Die Durchschnittserträge (Yields) hätten sich um drei Prozent verbessert, gleichzeitig seien die Kosten mit Ausnahme des Treibstoffs um drei Prozent gesunken. Aus diesen beiden Effekten ergebe sich, dass der Nettogewinn mit elf Prozent stärker zulegte als der Umsatz. Für 2011 erwartet Arison ein Yield-Wachstum von drei bis vier Prozent auf der Basis eines stabilen US-Dollarkurses. Insgesamt wuchs die Carnival-Flotte 2010 um sieben Schiffe. Bis zum Ablieferungsjahr 2014 hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Miami zehn Schiffe bestellt. (red)


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Redakteur / Managing Editor

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