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Kuoni bläst Übernahme von Et-China ab

Der Reisekonzern Kuoni verzichtet auf eine Vollübernahme des chinesischen Reiseanbieters Et-China.

Die Bedingungen des Übernahmeangebots seien nicht erfüllt worden, teilte Kuoni mit. Der Schweizer Konzern bleibt aber größter Aktionär von Et-China. Das Angebot könne wegen der nicht erfüllten Bedingungen nicht wie vorgesehen zum 31. Dezember 2010 in Kraft treten, heißt es in der Mitteilung. Hintergrund sei ein Streit unter den Aktionären der Et-China-Tochter GZL, sagte ein Unternehmenssprecher. Dadurch hätten sich rechtliche und regulatorische Unsicherheiten ergeben, die Kuoni nicht hinnehmen wollte. Kuoni will auch die Frist zur Erfüllung der Konditionen nicht erneut verlängern, nachdem sie bereits im September auf Ende 2010 verlängert worden war, wie es weiter heißt.

Et-China ist ein auf Pauschal-Gruppenreisen spezialisierter Anbieter und beschäftigt rund 1.600 Mitarbeitende. (APA/red)


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