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Mayrhuber: AUA noch lang nicht über den Berg

Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hat sich am Donnerstag mit der Präsentation des letzten Quartalsberichts des Lufthansa-Konzerns als Vorstandschef verabschiedet.

Er bleibt aber im AUA-Aufsichtsrat, schreibt der "Standard". Das habe Mayrhuber durchblicken lassen. "Die AUA ist noch lange nicht über den Berg", zitierte die Zeitung Mayrhuber nach seiner letzten Pressekonferenz. Scharf kritisierte er die auch in Österreich fällige Ticketsteuer. "Als die AUA in Schieflage war und der Staat das Unternehmen verkaufen musste, wollte man mit der Lufthansa einen verlässlichen Partner, und genau diese Verlässlichkeit erwarten wir jetzt auch", sagte der gebürtige Oberösterreicher.

Österreich sei ja nicht gerade günstig, was die Kosten etwa einer Austro Control oder des Flughafens betreffe, daher erwartet Mayrhuber "Lernfähigkeit". Was schädlich für Deutschland sei und in den Niederlanden nicht funktionierte, könne auch für Österreich nicht gut sein. Die Kunden könnten ja wählen: Linzer könnten ab Prag fliegen, die Wiener ab Bratislava, die Grazer ab Maribor, die Kärntner via Laibach und die Vorarlberger via Zürich. Mayrhuber erwartet: "Eine muntere Fluktuation der Kunden." (APA/red)


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