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GDS: Im Norden nichts Neues
In Sachen GDS-Gebühren und Vorzugspreismodellen gibt es zwischen Lufthansa und Amadeus nach wie vor keine Einigung, wie am fvw-Kongress in Köln informiert wurde.
Holger Taubmann, Geschäftsführer Amadeus Germany, kündigte an, dass – sollte es keine Lösung mit der Lufthansa geben – die Reisebüros eine Kompensation erhalten werden. Wie genau die Kompensation der 4,90 EUR aussehen werde, verschwieg Taubmann aber. Damit greift Amadeus seinen Kunden erneut finanziell unter die Arme. Der GDS-Betreiber hatte die Vorzugspreise bereits von Juli 2008 bis Januar 2009 übernommen und hierfür einen hohen zweistelligen Millionenbetrag (etwas unter 40 Mio. EUR) gezahlt. DRV Flugausschuss- Leiter Otto Schweisgut (Isaria Lufthansa City Center, München) glaubt nicht mehr, dass die Vorzugspreise verschwinden werden. Vielmehr fordert er eine Lösung, die praktikabler ist als das LH-Modell und eben nicht die Prozesse im Reisebüro verkompliziert und verteuert. (red/Dieter Putz/Köln)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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