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Finnair-Chef verlässt das Cockpit

Der Geschäftsführer der finnischen Fluglinie Finnair, Jukka Hienonen, hat seinen Abschied eingereicht. Als Grund nannte Hienonen unter anderem Unzufriedenheit mit dem unter den Erwartungen liegenden schlechten Resultat der Airline.

Außerdem kritisierte der Spitzenmanager in seiner Rücktrittsaussendung zu langsame Veränderungen in dem Unternehmen und gab dafür auch der Gewerkschaft einen Teil der Schuld. Die Finnair flog im zweiten Quartal einen Verlust von 35,3 Mio. EUR ein. Derzeit versucht die Fluglinie, die in den Jahren davor sehr erfolgreich war, ein Sparprogramm in der Höhe von 200 Mio. EUR durchzubringen. Dazu gehört der Abbau von insgesamt 600 Angestellten. Der Vorstand der Fluglinie bedauerte Hienonens Entscheidung. Hienonen muss laut Vertrag noch sechs Monate die Geschäfte weiterführen. Ein neuer Chef für die Fluglinie ist derzeit nicht in Sicht. Hienonen war seit Anfang 2006 Direktor der Finnair. Er gilt als einer der Erfinder des bisher erfolgreichen Fernost-Schwerpunktes der finnischen Fluglinie. (APA/red)

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