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BA sieht rot

Nachdem gestern, Donnerstag, die ersten Airlines ihre mauen Halbjahreszahlen verkündet haben, legt die BA heute mit einem Verlust vor Steuern von 174 Mio. EUR im ersten Quartal nach.

Es ist dies das erste Mal seit der Privatisierung vor mehr als 20 Jahren, dass die britische Fluglinie in einem Anfangsquartal in die roten Zahlen rutscht. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte BA noch einen Gewinn von 43,3 Mio. EUR gemacht. Das operative Ergebnis rutschte von plus 41 Mio. auf minus 110Mio. EURin den Keller.

Unternehmenschef Willie Walsh erklärte heute, Freitag, die Fluglinie werde die Kosten weiter senken, da der Markt wegen der Wirtschaftskrise "keine Anzeichen der Besserung" zeige. BA hat bereits 4.000 Jobs abgebaut. Rund 7.000 Mitarbeiter nehmen zudem an einem Sparprogramm teil, bei dem einige sogar auf ihr Gehalt verzichten.

Walsh hatte kürzlich bereits von einem "Kampf ums Überleben" gesprochen. Der Umsatz im ersten Quartal schrumpfte um 12% auf 2,3 Mrd. EUR. Das Flugangebot werde weiter zusammengestrichen. Zudem würden 2010 noch mehr Flieger stillgelegt als in diesem Jahr. (red/ag)

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