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Deilmann: Flussreise-Sparte insolvent
Die deutsche Peter Deilmann Reederei hat aufgrund eines Umsatzeinbruchs von mehr als 50% für die Sparte Flusskreuzfahrten Insolvenz angemeldet. Nicht betroffen von dem Verfahren sei das Hochseeschiff MS Deutschland.
Betroffen vom Aus für die insgesamt neun Flussschiffe, die auf der Donau, auf dem Rhein, der Elbe und der Moldau sowie in Frankreich im Einsatz waren, sind insgesamt 250 Mitarbeiter. Für die laufende Saison soll der Geschäftsbetrieb aber in vollem Umfang aufrechterhalten werden, wobei bereits im März aufgrund der rückläufigen Buchungen die beiden Flussschiffe „Dresden“ und „Königstein“ außer Dienst gestellt wurden. Auch die schon geleisteten Anzahlungen von Passagieren blieben bestehen.(red)
Autor/in:
Verena Kosnar
Chefredakteurin reisetipps
Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen
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