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AUA/Lufthansa: EU-Entscheidung hängt von Unternehmen ab

EU-Kommissionspräsident Jose Emanuel Barroso hat eine rasche Entscheidung seiner Behörden zur geplanten Übernahme der AUA durch die deutsche Lufthansa auch an die Kooperation der betreffenden Unternehmen geknüpft.

Nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Faymann am Mittwoch in Brüssel sagte Barroso: "Die Schnelligkeit unserer endgültigen Entscheidung wird abhängen von den Elementen, die wir von den involvierten Unternehmen angefordert haben." Barroso betonte, er wisse, wie wichtig die Entscheidung der EU-Kommission für die Austrian Airlines sei. "Wir arbeiten mit maximaler Dringlichkeit", versicherte er. Es handle sich um ein sehr komplexes Thema rechtlich gesehen. Der Kommissionspräsident verwies auch darauf, dass verschiedene Aspekte der AUA von der EU-Behörde geprüft würden, darunter von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes und Verkehrskommissar Antonio Tajani. Während die Genehmigung der Firmenfusion bei Kroes liegt, prüfen Tajanis Dienststellen die vom Staat gewährte Kapitalspritze an die AUA in Höhe von 500 Mio. EUR. Bis zum 17. Juni will die EU-Kommission entscheiden, ob sie die Übernahme der AUA durch die Lufthansa vertieft weiter prüft oder dafür direkt grünes Licht gibt. (APA/red)

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