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American Airlines sieht rot
Der American-Airlines-Mutterkonzern AMR ist zum Jahresauftakt erneut in der Verlustzone geflogen.
Das Minus fiel im ersten Quartal trotz deutlich niedrigerer Spritkosten mit 375 Mio. USD (285 Mio. EUR) nochmals um zehn Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Der Umsatz brach wegen der sinkenden Passagierzahlen um 15% auf 4,8 Mrd. USD ein, wie AMR gestern, Mittwoch, in Fort Worth (Texas) mitteilte. AMR machte mit der Zahlenvorlage den Auftakt der großen US-Fluggesellschaften, die in den nächsten Tagen folgen werden. Analysten erwarten bei fast allen Unternehmen rote Zahlen und Milliardenverluste. Die Konzerne konnten die stark fallenden Fluggastzahlen trotz gesunkener Treibstoffpreise sowie massiver Einschnitte bei den Flotten und Arbeitsplätzen nicht ausgleichen. Das erste Quartal ist zudem in der Luftfahrtbranche in der Regel deutlich schwächer als etwa die Sommersaison. (red/apa)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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