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Auch Tyrolean spart

Der Standort der AUA-Tochter Tyrolean Airways in Innsbruck steht vorerst nicht zur Diskussion. "Die Tyrolean ist ein wichtiger Bestandteil und eine Auflösung würde absolut keinen Sinn machen", betonte Geschäftsführer Manfred Helldoppler gegenüber der APA . Es seien aber "Einsparungen und Optimierungen" notwendig.

Bei einer Informationsveranstaltung am Montag habe man der Belegschaft in Tirol "genau jene Sparvorschläge" präsentiert, die am Freitag in Wien vorgestellt worden waren. Dabei soll es sich um verschieden Vorschläge zur Einsparung, wie Gehaltsverzicht, Teilzeit- oder auch Kurzarbeit, handeln. "Wir müssen gemeinsam durch die Krise gehen", sagte Helldoppler. Betriebsratschefin Maria Gstaltmeyr sagte, dass man nun Überlegungen anstellen werde, wie man die Zielvorgabe, fünf Prozent an Personalkosten einzusparen, erfüllen könne. Dazu werde es in der kommenden Woche eine Betriebsratssitzung und Gespräche mit den Sozialpartnern geben. Ziel sei es jedenfalls, alle Arbeitsplätze zu behalten. Der Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl hatte zuvor vor einem drohenden Standortverlust der Tyrolean in Innsbruck gewarnt. Es stehe zu befürchten, dass der "hochproduktive Standort Innsbruck massiv in Gefahr" ist, betonte Zangerl. Immerhin habe aber gerade die Tyrolean in der Vergangenheit mit ihrer Leistung und mit ihrer "schlanken Personalstruktur" einen "wesentlichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der AUA" gehabt, argumentierte Zangerl. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 1.800 Mitarbeiter, wovon 560 am Standort in Innsbruck beschäftigt sind. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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