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10 Jahre - FTI will weiter wachsen

Im Oktober seit 10 Jahren in Österreich tätig, freut sich FTI Österreich über eine positive Bilanz für das (fast) abgelaufene Geschäftsjahr. Mit insgesamt 15 Katalogen geht der Veranstalter in den Sommer 2006.

„Unsere Bilanz ist gut. Wir sind immer noch da und wollen auch noch wachsen“, erklärte Geschäftsführer Alexander Gessl bei der Präsentation des Sommerprogramm. „Wir sehen uns immer noch als Spezialisten in Österreich - mit vielen Produkten zwar, aber auch vielen Schwerpunkten“, so Gessl. Der Umsatz sei in Österreich (per Ende Oktober) um 5,5 Prozent auf 61,5 Mio. Euro gewachsen. „Wir sind nicht das ‚super’ Unternehmen, aber doch sehr weit vorne“, freut sich Gessl. In den kommenden ein bis zwei Jahren sollen 70 Mio. Euro Umsatz erreicht werden. Der Mehrumsatz sei einerseits durch Teuerungen und weniger Sonder- bzw. Last Minute-Angeboten, andererseits durch mehr Passagiere entstanden. Das Ergebnis werde mit einem leichten Plus ausfallen.

Der Winter 2005/06 sei bisher gut gestartet, besonders im Bausteingeschäft, wo FTI derzeit mit über 25 Prozent im Plus sei, was sich aber noch nach unten hin ausgleichen werde. Bei der Pauschalreise ist FTI „noch nicht so glücklich“. Zuwächse gebe es aber in Tunesien, der Dominikanischen Republik auf der Fernstrecke, für Malta, Kalabrien, Spanien und die Emirate.

Für den Sommer präsentiert FTI 15 Kataloge, davon acht Schmalkataloge. Neue Destinationen sind etwa Südafrika, Costa Rica, die Schwarzmeerküste, „Hots Spots“ werden laut Gessl Kalabrien und Sizilien, mit dem italienischen Clubveranstalter Valtur wurde ein langfristiger Vertrag abgeschlossen. Nordamerika Highlight wird Las Vegas sein, ein Comeback wird für Südostasien (im Trend Japan und Vietnam) erwartet. Ausgebaut wurde das Angebot an tagesaktuellen Preisen, Resorts und Hotels, die spezielle Kindereinrichtungen bieten, werden mit dem „Family Button“ markiert. Als Extras für Kunden zählen z. B. die Superfrühbucherpreise bis 31. Jänner und Frühbucher-Preise bis 30. April. Für den Sommer werden auf der Mittelstrecke knapp 25.000 Charter-Sessel aufgelegt, 10.000 allein für Italien. Hauptflughäfen sind dabei Wien und Salzburg, neu ist jetzt Graz mit Flügen nach Kalabrien, aber auch nach Olbia und zu spanischen Zielen. Auf der Fernstrecke werde im Sommer „so gut es geht“ mit Linienflügen gearbeitet.

Eine Preisentwicklung nach unten gibt es nur für Ägypten, Tunesien und die Malediven, die meisten Zielgebiete sind aber teurer (Sri Lanka, Mexiko und Australien gar um zehn Prozent). „Es kann nicht alles billiger werden“, so Gessl, „wir sehen auf uns zukommen, dass das Reisen wieder teurer wird“ und hofft dabei auf das Verständnis der Kunden. Aber der “Billighype“ gehe an FTI vorbei. Das einzige Produkt, das künftig noch billiger werden wird, ist die Kreuzfahrt, aufgrund der hohen Kapazitäten. „Das geht nur über Verdrängungswettbewerb“. (red)

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Foto: privat

Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.




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16 Mai 2024


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