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Thailand sperrt Insel wegen Korallenbleiche
Thailand hat eine Insel im Süden des Landes wegen einer ausgedehnten Korallenbleiche in dem Gebiet für BesucherInnen gesperrt.
Die Pling-Insel und das Korallen-Riff um den Sirinart-Nationalpark der Insel Phuket würden zeitweise gesperrt, erklärte am Donnerstag die Behörde für Nationalparks, Wildtiere und Naturschutz (DNP). Zur Begründung wurde auf die Korallenbleiche infolge gestiegener Meerestemperaturen verwiesen.
Hitzewelle in Asien
Die Behörde beobachtet nach eigenen Angaben auch die Entwicklung bei den Nationalparks Koh Chang, Koh Samet, Chumphon, Koh Surin, Phang Nga Bay, der Phi Phi Inseln und Lanta. In Thailand, das jedes Jahr von rund 28 Mio. TouristInnen besucht wird, kommt es immer wieder zu zeitweisen Sperrungen von Nationalparks. Asien ächzt derzeit unter einer außergewöhnlichen Hitzewelle. Auch in Australien und Florida leiden die Korallenriffe wegen hoher Temperaturen.
Korallen können sich von einer Bleiche nach einer gewissen Zeit wieder erholen, wenn die Temperaturen sinken und die Bedingungen im Meerwasser wie Überfischung und Verschmutzung sich wieder verbessern. Dauert die Hitze zu lange an, dann sterben sie jedoch komplett ab. (APA/red)
thailand, klimawandel, korallenriff, korallenbleiche, hitzewelle
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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