Arbeitsgemeinschaft Karibik ruft zu Spenden für Hurrikanopfer auf


Foto: Pung / shutterstock.com
Nach den schweren Verwüstungen durch Hurrikan Melissa bittet die Arbeitsgemeinschaft Karibik e.V. um Unterstützung für die betroffenen Menschen in der Region – insbesondere auf Jamaika.

Der Arbeitsgemeinschaft Karibik e.V., die sich seit mehr als drei Jahrzehnten für soziale, kulturelle und touristische Projekte in der Karibik engagiert, ruft angesichts der massiven Schäden durch Hurrikan Melissa zu Spenden auf. Besonders schwer betroffen ist Jamaika, wo zahlreiche Gemeinden, Schulen und touristische Einrichtungen erhebliche Zerstörungen erlitten haben.

Um schnelle und gezielte Hilfe leisten zu können, hat der Verein ein Spendenkonto eingerichtet. Alle eingehenden Mittel kommen unmittelbar den betroffenen Menschen zugute – unter anderem für den Wiederaufbau von Häusern, Gesundheitsstationen und kleinen Betrieben. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt. Link zum Spendenkonto HIER 

„Seit über 30 Jahren stehen wir solidarisch an der Seite der Menschen in der Karibik. Jetzt ist die Zeit, zusammenzustehen und den Wiederaufbau tatkräftig zu unterstützen“, erklärt Dominik Riber, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Karibik e.V.

Jede Unterstützung zählt

Auch Karin Luize de Carvalho, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, betont in ihrem persönlichen Appell die Bedeutung internationaler Solidarität und verweist auf den Stellenwert des Tourismus für die Region: „Viele unserer PartnerInnen auf Jamaika haben durch Hurrikan Melissa alles verloren – ihre Häuser, ihre Lebensgrundlagen, ihre Zukunftsperspektiven. Jede Spende hilft, Hoffnung zu schenken. Ebenso wichtig ist es jetzt, den Wiederaufbau zu unterstützen und weiterhin Reisen in die Karibik zu planen. Bitte stornieren Sie nicht, sondern buchen Sie – denn der Tourismus ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen Lebensadern der Region.“

In einem ergänzenden Schreiben an PartnerInnen und UnterstützerInnen hebt de Carvalho hervor, dass diese Initiative „weit mehr als eine gewöhnliche Hilfsaktion“ sei – sie sei „ein Ausdruck gelebter Solidarität und Menschlichkeit“. Jede Unterstützung, so de Carvalho weiter, trage dazu bei, Hoffnung zu bewahren und Zukunftsperspektiven für die betroffenen Gemeinden zu schaffen. (red)


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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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