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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 20/21


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Rumänien:
Am Sonntag, den 18. Mai 2025, findet in Rumänien die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Als Favorit auf den Sieg gilt der rechtsextremistische Kandidat George Simion, der schon die erste Runde für sich entscheiden konnte. Im Rahmen der Wahl sowie insbesondere nach Verkündigung der amtlichen Ergebnisse sind Proteste möglich – die Behörden erhöhen entsprechend landesweit die Sicherheitsmaßnahmen. Reisende sollten Demonstrationen und Menschenansammlungen meiden und den Anweisungen der Ordnungskräfte Folge leisten.

Präsidentschaftswahlen in Polen:
Auch in Polen wählen die Menschen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Die besten Chancen auf den Sieg haben der pro-europäische, liberal-konservative Bürgermeister von Warschau Rafał Trzaskowski und Karol Nawrocki, der nationalkonservative Leiter des Instituts für Nationales Gedenken. Nach Verkündigung der Wahlergebnisse sind insbesondere in den großen Städten Proteste möglich. Auch örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Parlamentswahlen in Portugal:
Nach dem Sturz der konservativen Minderheitsregierung von Luís Montenegro wählt Portugal am Sonntag ein neues Parlament. Die Demokratische Allianz des Amtsinhabers darf laut aktuellen Umfragen auf einen neuen Sieg hoffen. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Proteste gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln:
Nicht zuletzt kommt es am Sonntag auch erneut zu großangelegten Demonstrationen gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln. Betroffen sind alle Inseln mit Ausnahme von La Gomera. Hinsichtlich der Proteste sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Landesweite Proteste in Panama:
Nachdem bereits in den vergangenen drei Wochen demonstriert wurde, gehen die Menschen in Panama auch in den kommenden Tagen auf die Straße. Hintergrund ist die jüngste Reform der Sozialversicherungskasse. Im Hinblick auf die Proteste verschärfen die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen – in den letzten Tagen gab es Hunderte von Straßensperrungen und Verhaftungen im ganzen Land. Eine Entspannung der Lage ist aktuell nicht in Sicht. Landesweiter

Bahnstreik in Italien:
In Italien kommt es kommenden Freitag, den 23. Mai 2025, zu einem landesweiten Bahnstreik. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr zu rechnen. Reisende sollten sich rechtzeitig über die Situation vor Ort informieren.

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Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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