Innerhalb des Joint Ventures würden ANA und SIA ihren KundInnen über die bestehenden Codeshare-Partnerschaften hinaus zusätzlichen Nutzen bieten können – mit einer größeren Vielfalt an Tarifoptionen, einer besseren Koordinierung der Flugpläne zwischen Singapur und Japan sowie eine nahtlose Konnektivität zwischen den Star-Alliance-Fluggesellschaften. Beide Fluggesellschaften würden zudem daran arbeiten, den Mitgliedern des ANA Mileage Club und des KrisFlyer-Vielfliegerprogramms mehr gegenseitige Vorteile zu bieten. Beispielsweise an der Möglichkeit, auf einer größeren Anzahl von Buchungsklassen auf Flügen von ANA und SIA Meilen zu sammeln. Beide Fluggesellschaften werden auch ihre Unternehmensprogramme angleichen, um das Angebot für Geschäftsreisende zu verbessern.

Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen würden ANA und SIA außerdem, das Joint Venture auf andere wichtige Märkte außerhalb Japans und Singapurs wie Australien, Indien, Indonesien und Malaysia auszuweiten, heißt es weiter.

Kontinuierlicher Codeshare-Ausbau

Bereits seit Beginn der Zusammenarbeit im Jänner 2020 haben ANA und SIA ihre Codeshare-Vereinbarung erheblich ausgeweitet und bieten ihren KundInnen mehr Reiseoptionen zwischen Japan und Singapur und darüber hinaus. ANA-Kunden haben Zugang zu 25 Zielen im gesamten SIA-Netz, vorher waren es 12. SIA-Kunden können nahtlos 34 Ziele im gesamten ANA-Streckennetz ansteuern, zuvor waren es neun. Dazu gehören alle Inlandsflüge von ANA zu 30 Zielen in Japan. (red)