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Gästelimit für Pompeji
Lange Warteschlangen, dichtes Gedränge und kaum ein Durchkommen - an manchen Tagen wurde es in der versunkenen Stadt Pompeji in Italien sehr voll. Damit soll Schluss sein.
Die Zahl der BesucherInnen wird auf maximal 20.000 pro Tag begrenzt, um den teils immensen Ansturm in den Griff zu bekommen. Zudem werden die Tickets personalisiert. Die Leitung des Parks reagiert damit auf den Massentourismus, von dem auch der Archäologiepark in Pompeji nicht verschont bleibt. Mit mehr als 4 Mio. BesucherInnen war diesen Sommer ein neuer Rekord verzeichnet worden. An einigen besonders geschäftigen Tagen verzeichnete der Park sogar mehr als 36.000 Besucher.
Gefahr für Menschen und Kulturerbe
Der deutsche Direktor der Ausgrabungsstätte, Gabriel Zuchtriegel, begründete das Limit mit der Gefahr sowohl für die Menschen als auch für das einzigartige und zerbrechliche Kulturerbe", die von dem Druck der Menschen auf die Stätte ausgehe. Der Park strebe daher einen langsamen, nachhaltigen und nicht massenhaften Tourismus an. In der versunkenen Römer-Stadt am Fuße des Vesuvs stoßen Archäologen immer wieder auf spektakuläre Funde.
Im Jahr 79 bedeckten Asche, Schlamm und Lava nach mehreren Vulkanausbrüchen die antike Stadt. Im 18. Jahrhundert wurde Pompeji wiederentdeckt. Die konservierten Überreste von Tod und Verwüstung geben bis heute einen Einblick in das Leben von damals. Heute gehört der Park zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Italien. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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18 Dezember 2025
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