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Brand USA Travel Week: USA-Gastspiel für Europa


Foto: Brand USA / Martha Steszl
Fred Dixon, neuer Präsident und CEO von Brand USA
Foto: Brand USA / Martha Steszl
Brand USA Travel Week

Das geballte touristische Angebot der Vereinigten Staaten wurde im Rahmen der Brand USA Travel Week Europe in London von 21. bis 24. Oktober 2024 den geladenen FachbesucherInnen aus ganz Europa präsentiert. Mehr als 300 US-Destination Suppliers lieferten Infos und Angebote aus erster Hand.

Die 2019 ins Leben gerufene Travel Week bringt als erste Veranstaltung ihrer Art britische und europäische Veranstalter und Aussteller für ein US-spezifisches Programm zusammen. Dass das Interesse an USA-Reisen weiterhin stark ist, zeigen die gestiegenen Teilnehmerzahlen: rund 800 TouristikerInnen und MedienvertreterInnen beiderseits des Atlantiks konnten bei der diesjährigen USA Travel Week gezählt werden. Im selben Rahmen fand auch das Brand USA Media Forum und das CEO Summit statt, hochkarätig besetzt mit über 70 US-Tourismuschefs. Beim gemeinsamen Gedankenaustausch auf professioneller Ebene sollten so innovative Strategien zur Förderung von Reisen in die Vereinigten Staaten gefunden werden. Interessante Podiumsdiskussionen ergänzten die Veranstaltung in der ehrwürdigen Londoner City Hall.

USA als Top Reiseziel

„Der britische und der europäische Markt sind maßgeblich für den Tourismus in die USA“, konstatierte Fred Dixon, der neue Präsident und CEO von Brand USA. Bis Ende 2024 werden rund 15 Mio. Ankünfte aus UK & Europa erwartet, 2025 sollte gar bis zu 17 Mio. Reisende aus diesen Regionen die Vereinigten Staaten bringen. Als wichtigste europäische Märkte gelten vor allem Großbritannien und Deutschland. Stark sind auch Italien und Polen, doch auch die Zahlen aus Österreich zeigen eine gute Erholung nach der Pandemie-bedingten Pause und eine durchaus dynamische Entwicklung: bis Ende 2024 sollen bis zu 200.000 rot-weiß-rote BesucherInnen einreisen, ein Plus von 12% zum Vorjahr, für 2025 werden gar 220.000 ÖsterreicherInnen erwartet. Dass der Ausgang der anstehenden US-Wahlen das Reiseverhalten bremsen könnte, glaubt Dixon nicht: „Jüngsten Untersuchungen von Brand USA zufolge bleiben die USA das wichtigste Fernreiseziel auf der Wunschliste der europäischen Reisenden.“ Top-Reisemotiv für BesucherInnen seien vor allem die US-Nationalparks und die Metropolen mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Neue Impulse & neue Strecken

Zusätzliche Impulse für den US-Reisemarkt versprechen die anstehenden Top-Sportevents wie der FIFA Worldcup 2026 (Finale in New York!) und die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Maßgeblich für weitere Dynamik seien auch die Flug-Kapazitäten, auch hier sind die USA ein Land der Superlative mit 164 Mio. Flugsesseln weltweit. Und die „Route Map“ zeigt weitere Steigerungen, der Flugplan 2024/25 wird noch um 64 neue Routen erweitert - dazu zählt u.a. die neue Austrian Verbindung Wien-Boston. Zahlreiche weitere Motive und interessante Ideen für USA-Reisen wurde den geladenen TouristikerInnen bei den individuellen Gesprächsterminen mit US-Anbietern unterbreitet. „Die Travel Week bietet eine einmalige Gelegenheit für amerikanische Destinationen und Attraktionen, ihre Geschichten Reiseveranstaltern zu präsentieren, die wiederum bei der Buchung dieser Reisen assistieren“, sagt Fred Dixon und betont die Partnerschaft mit den Reiseanbietern als wichtigstes Element für Brand USA.

Brand USA ist die offizielle touristische Marketing-Organisation der Vereinigten Staaten von Amerika und wurde gegründet, um die USA weltweit als erstklassiges Reiseziel zu vermarkten und internationale Reisen in die USA zu fördern. Eine weitere Aufgabe der Public-Private-Partnership-Organisation ist es, das Image der Vereinigten Staaten weltweit zu verbessern.

Brand USA Branchen- und Partnerinformationen unter: www.TheBrandUSA.com; Webseite für Endverbraucher www.VisitTheUSA.com (red) 


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Foto: Richie Röder

Autor/in:

Freie Journalistin

Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.





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