Darüber hinaus hat sich die Airline die Option für den Erwerb von weiteren 50 B787-9 sowie 40 A321neo bis 2030 gesichert. Mit diesem Schritt gewährleiste United zukünftig noch mehr Flexibilität innerhalb der Flotte, so die Airline in einer Aussendung. Je nach wirtschaftlicher Lage würden die neuen Maschinen ab 2028 sowohl als Erweiterung der Flotte als auch als Ersatz für ältere Flugzeuge genutzt werden können. Das Vereinheitlichen der Langstreckenflotte mit Maschinen vom Typ B787-9 sorge unter anderem für eine Reduzierung der Kosten. Schon jetzt habe United als führender Carrier über dem Atlantik und dem Pazifik eine feste Order über 150 Boeing 787 – mehr als jede andere Airline weltweit.

Mehr Service für Kunden und weniger Emissionen

Alle Narrowbody-Maschinen sind mit individuellen Bildschirmen am Platz, mehr Stauraum für Handgepäck, Bluetooth und schnellem WLAN ausgestattet; in allen Großraumflugzeugen steht die Business Class mit Lieflat-Sitzen zur Verfügung. Die neuen Maschinen tragen dazu bei, die CO2-Emissionen je Sitzplatz bei United weiter zu senken – ganz im Sinne der Unternehmensstrategie bis 2050 klimaneutral zu werden, ohne auf herkömmliche Ausgleichsprogramme zu setzen.

Laut den Herstellerinformationen trägt der 787 Dreamliner zu einer Verbesserung der Treibstoffeffizienz um bis zu 25% bei, der A321neo bringt eine 50-prozentige Lärmminderung sowie eine Treibstoff- und CO2-Reduzierung von mehr als 20% im Vergleich zu den Single-Aisle-Flugzeugen der früheren Generation. Bereits 2030 sollen die Flugzeuge dieser neuen Generation 75% der United-Flotte ausmachen. (red)