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TUI begleicht staatlichen Corona-Hilfen


TUI
Der deutsche Touristikkonzern TUI konnte nun den letzten Teil der Finanzhilfen des deutschen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zurückzahlen. 

Dank der Einnahmen aus der jüngsten Kapitalerhöhung überwies TUI dem WSF nach eigenen Angaben vom Freitag in einer letzten Tranche 750 Mio. EUR. In der Summe sind auch Zinsen enthalten sowie ein Ausgleich dafür, dass der staatliche Fonds auf das Recht zum Umtausch der Hilfen in TUI-Aktien verzichtet. Insgesamt hat der Konzern dem WSF für die in der Krise seit 2020 gewährten Staatshilfen nach eigenen Angaben damit rund 381 Mio. EUR bezahlt.

Milliardenunterstützung in der Krise

Der WSF und die staatseigene Förderbank KfW hatten TUI nach dem Geschäftseinbruch infolge der Corona-Pandemie mit Kapitalspritzen, Anleihen und Kreditlinien von zusammen rund 4,3 Mrd. EUR vor dem Untergang bewahrt. Davon entfielen 1,2 Mrd. auf den WSF. Einen Teil der Summe hatte TUI schon im vergangenen Jahr zurückgezahlt. Jetzt folgte der letzte Teil der WSF-Hilfen.

"Gestärkt auf Kurs"

Der Vorstand um TUI-Chef Sebastian Ebel sieht den Konzern dank der jüngsten Schritte und der gestiegenen Nachfrage nach Reisen in gestärkter Verfassung, um das Geschäft mit dem Urlaub weiter auszubauen. "Die TUI ist gestärkt auf Kurs, jetzt geht der Blick nach vorne, der Fokus liegt auf profitablem Wachstum", erklärte Ebel. (APA / dpa / red) 


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Foto: privat

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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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