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Obligatorische Unterkunftsbescheinigungen in Ungarn
In Ungarn gab es in der Vergangenheit keine Vorschriften für die Klassifizierung von Beherbergungsbetrieben; diese erfolgte auf freiwilliger Basis im Rahmen der verschiedenen Bewertungssysteme.
Mit 1. Januar 2022 wurde nun die Unterkunftsbescheinigung verpflichtend eingeführt. Die obligatorische Bewertung basiert auf dem internationalen Hotelbewertungssystem der Hotelstars Union, das in Ungarn seit mehr als einem Jahrzehnt verwendet wird und dessen Anforderungen nach und nach übernommen wurden.
Rund 46.000 Betriebe werden zertifiziert
Hotels und Pensionen mussten sich bis zum 1. Januar 2022, andere gewerbliche Unterkünfte (Campingplätze, Ferienhäuser und Gemeinschaftsunterkünfte) bis zum 30. Juni dieses Jahres und private und andere Unterkünfte müssen sich bis zum 1. Januar 2023 bei der Ungarischen Zertifizierungsstelle für Tourismusqualität registrieren lassen. Laut Ivett Bődi, stellvertretende Geschäftsführer beim Ungarischen Tourismusamt, kann ein Hotel, das immer fair auf der Grundlage seiner tatsächlichen Qualitäten eingestuft wurde, sehr leicht die Bewertung erhalten, die es in seiner Marketingkommunikation bisher verwendet hat. Der Vorteil der neuen obligatorischen Bewertung liegt darin, dass Gästen der Vergleich zwischen verschiedenen Unterkünften erheblich erleichtert wird. Derzeit gibt es in Ungarn rund 46.000 Beherbergungsbetriebe, davon 42.000 Privatunterkünfte. Es ist geplant, alle ungarischen Unterkünfte bis Ende 2024 zu zertifizieren.
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Autor/in:
Sandra Zurek
Managing Director
Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.
Touristiknews des Tages
12 Dezember 2025
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