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Studiosus veröffentlicht CO2-Fußabdruck bei allen Reisen

Studiosus bietet Kunden künftig noch mehr Transparenz beim Thema Klimaschutz & Nachhaltigkeit und veröffentlicht daher in den kommenden Katalogen bei allen Reisen den genauen CO2-Fußabdruck.

Diese Neuerung gilt erstmals für den am 6. Mai 2022 erscheinenden Katalog „Inspirationen 2022“, der 45 gut gebuchte Reisen in mehr als 25 Länder weltweit bündelt. Aber auch im Eventreisen-Katalog kultimer, der Ende Juni auf den Markt kommt, sowie bei allen im Herbst erscheinenden Katalogen für die Saison 2023 werden die CO2-Emissionen genannt.

„Durch unsere Vollkompensation ist uns bereits ein großer Schritt beim Klimaschutz gelungen. Jetzt möchten wir einen weiteren gehen, denn Transparenz ist beim Thema Nachhaltigkeit Trumpf“, so Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch. Hintergrund der Entscheidung sei die Klimaschutzinitiative des DRV, der darin die Akteure der Reisebranche explizit auffordert, die Emissionen für alle Reiseangebote zu veröffentlichen.

Anreisearten auf Klimawirksamkeit vergleichen

Bei einer achttägigen Busreise an die Loire in Frankreich fallen zum Beispiel 383 kg CO2e an, bei einer achttägigen Jordanien-Tour mit Fluganreise sind es 1,53 t COe. In vielen Zielgebieten in Europa schreibt Studiosus zudem alternativ zur Flug- auch die Bahnanreise aus. In diesen Fällen können Kundinnen und Kunden die Anreisearten in puncto Klimawirksamkeit vergleichen und das in ihre Entscheidung einfließen lassen.
Was das konkret heißt, zeigt folgendes Beispiel: Bei der achttägigen Italienreise von Studiosus „Toskana – Höhepunkte“ ergeben sich mit Fluganreise 696 kg CO2e, bei der Anreise mit der Bahn sind es dagegen nur 383 kg CO2e.

Vollkompensation durch Klimaschutzprojekte

Beim Klimaschutz-Engagement gilt der Grundsatz: Vermeiden und reduzieren geht vor kompensieren. Deshalb plant Studiosus alle Reisen so, dass unnötige Busfahrten vermieden werden und innerhalb eines Landes nur dann geflogen wird, wenn die Alternativen nicht sinnvoll sind. Auch durch das Angebot von Nonstop-Flügen und das im Reisepreis eingeschlossene „Rail&Fly“-Ticket 1. Klasse sollen CO2-Emissionen vermieden werden.

Dennoch fallen natürlich bei den Reisen unvermeidliche CO2-Emissionen an. Neben den Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten kompensiert Studiosus deshalb seit 2021 auch die Flüge ins und im Zielgebiet und die Hotelübernachtungen inklusive der Verpflegung. Dazu rechnet der Veranstalter die entstehenden Treibhausgas-Emissionen in einen Geldwert um und finanziert den Bau von Biogasanlagen in Nepal in Höhe des ermittelten Betrags.
Zur Berechnung berücksichtige Studiosus nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch andere relevante Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Deren Klimawirksamkeit wird auf CO2-Emissionen umgerechnet (CO2-Äquivalente oder CO2e) und entsprechend kompensiert.

Nähere Informationen zum Nachhaltigkeits-Konzep von Studiosus unter: www.studiosus.com/Ueber-Studiosus/Nachhaltigkeit (red) 


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Foto: privat

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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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