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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 37/38

Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.

Waldbrände in den USA sowie in Griechenland – erneut Feuer in Beirut

Am Mittwoch (09.09.) musste die Siedlung Feriza in der griechischen Ortschaft Keratea wegen eines Waldbrandes evakuiert werden. Berichten zufolge wurden bei den Waldbränden in der Urlaubsregion von Anavyssos bereits etwa 100 Häuser beschädigt und dutzende zerstört. Ausgedehnte Feuer wüten derzeit auch an der Westküste der USA. Betroffen sind die Bundesstaaten Kalifornien, Washington und Oregon. Rund einen Monat nach der verheerenden Explosion in Beirut kam es im Hafen der libanesischen Hauptstadt erneut zu einem großen Brand. Die Ursache ist noch ungeklärt.

Gelbwesten-Demonstrationen in Paris

Für Samstag (12.09.) hat die Gelbwestenbewegung eine Großdemonstration auf den Champs-Élysées in Paris angekündigt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Kundgebung in München

Ebenfalls am Samstag kommt es in München durch eine Demonstration verschiedener Gruppen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 möglicherweise zu Einschränkungen. Die Proteste sollen um 14:30 Uhr beginnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich. Zu ähnlichen Protesten kommt es in Polens Hauptstadt Warschau.

Islamfeindliche Demo in Stockholm

Nicht zuletzt findet an diesem Tag in Stockholm eine Demonstration eines islamfeindlichen dänischen Politikers statt. Im Rahmen einer früheren Demonstration war es im Süden Schwedens bereits zu Ausschreitungen gekommen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten lassen sich nicht ausschließen.

Streiks in mehreren Städten Italiens

Am 14.09. kommt es in zahlreichen Städten und Regionen Italiens zu Einschränkungen durch Streiks verschiedener Gewerkschaften im öffentlichen Personenverkehr. Betroffen sind die Städte Turin, Potenza, Venedig, Bologna, Catania, Alessandria, Caserta und Ravenna sowie die Regionen Sizilien und Emilia-Romagna. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen.

Unabhängigkeitstage in mehreren Ländern Zentralamerikas

Gleich in fünf Ländern Zentralamerikas wird am 15. September der Nationalfeiertag begangen – darunter in Costa Rica, Nicaragua, Honduras, El Salvador und Guatemala. In allen Staaten gilt: Es kann zu Demonstrationen kommen, die den öffentlichen Verkehr beeinträchtigen können.

Parlamentswahlen in Neuseeland

Am 19. September finden in Neuseeland Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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