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Israels Süden: Negev - Totes Meer - Eilat

Destinationsschulung, Teil 5
Totes Meer, Wüste Negev, Rotes Meer. So lässt sich Israels Süden stark verkürzt zusammenfassen.

Rund 60% des Landes, 12.000km², nimmt die Wüste Negev ein, jedoch leben nur rund 10% der Bevölkerung in dieser ebenso unwirtlichen wie unwirklich schönen Gegend. Perfekt zum Wandern und Mountain Biken. Weltweit einzigartig ist das Tote Meer, der tiefste Punkt der Erde, mit so hohem Salzgehalt, dass man im Wasser schweben, aber nicht schwimmen kann. Als Tauch- und Schnorchelparadies hat sich seit Jahren Eilat etabliert, das seit November auch ab Wien mit WizzAir zweimal pro Woche nonstop angeflogen wird. Ende Jänner wird der neue Flughafen Ramon rund 18km nördlich von Eilat eröffnet. Vorerst nur für Inlandsflüge, ab März auch für internationale Verbindungen.

Ein kurzer Überblick über die spannendsten Sehenswürdigkeiten in Israels Süden:

Ramon Krater

Der größte Erosionskrater der Welt ist absolut atemberaubend, egal, ob beim Wandern oder Mountain Biken oder auch nur bei stiller Betrachtung von einer Aussichtsplattform. Ca. 40km lang und zwischen zwei und zehn Kilometern breit erstreckt sich dieses Naturwunder in der Wüste Negev in allen Rot- und Brauntönen. Empfehlung: Wanderung entlang des Kraterrandes oder einmal quer durch.

Sde Boker

Der Kibbutz, in dem David Ben Gurion, der erste Premierminister Israels, wohnte und beerdigt wurde. Von hier sind es nur ein paar Kilometer bis zur Boker Valley Weingut & Farm, wo biologischer Wein- und Olivenanbau mitten in der Wüste praktiziert wird. Empfehlung: Verkostung mit anschließender Übernachtung.

Weihrauchstraße

Avdat, Shivta, Haluza und Mamshit sind die Ruinen einst blühender Handelsstädte (3. Jhd. v. - 2. Jhd. n. Chr.) der Nabatäer an der antiken Weihrauch- und Gewürzstraße, die von Süd-Arabien bis nach Gaza führte. Zu sehen sind heute noch Überreste alter Festungen, Karawansereien und Bewässerungssysteme.

Masada

Das Symbol der Unbeugsamkeit und des Freiheitswillens des jüdischen Volkes schlechthin. Der Aufstieg erfolgt über den „Schlangenweg“ - Wasser und Sonnenschutz nicht vergessen! – oder per Gondel. Ursprünglich von Herodes dem Großen als Zufluchtsort zur Festung ausgebaut. Heute ist dort der älteste Mosaikboden des Landes zu bewundern. Phantastische Aussicht auf die Wüste, das Tote Meer und bis nach Jordanien, das nur wenige Kilometer entfernt ist.

Ein Gedi

Eine Oase inmitten der Wüste mit eigenem Botanischen Garten. Beliebter Ausgangspunkt für Wanderausflüge ins Nahal David und Nahal Arugot, beide mit Wasserfällen und natürlichen Pools. Empfehlung: Übernachtung in einem der wenigen Gästezimmer im Kibbutz oder im schicken Hotel samt Spa mit Wasser aus dem Toten Meer. So bequem lässt sich die Wüste selten erleben.

Totes Meer

Mit 425m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der Erde. Der extrem hohe Salzgehalt (28% - 33%) ermöglicht Schweben im Wasser. Schlamm und Wasser mit großem Mineralienanteil sowie hoher Sauerstoffgehalt in der Luft sorgen für einzigartige therapeutische Wirkung bei Erkrankungen vor allem von Haut und Atemwegen. Empfehlung: Badeschuhe sind hilfreich. Niemals mit dem Kopf unter Wasser!

Qumran

Hier fand ein Hirtenjunge 1947 in einer Höhle Schriftrollen, die als die ältesten bekannten Bibelhandschriften identifiziert wurden. Aufbewahrt sind sie heute im „Schrein des Buches“ im Israel Museum in Jerusalem. Empfehlung: Für das Museum mindestens einen halben Tag einplanen.

Eilat

Sonnenschein rund ums Jahr. Direktflüge ab Wien. Am Roten Meer, an die Wüste Negev grenzend. Wassersport aller Art, prächtige Unterwasserwelt. Unterwasser-Observatorium. Ausflüge nach Timna und in die Berge von Eilat als Kontrastprogramm. Zollfreies Einkaufen. Noch mehr Infos zu Eilat und Umgebung finden Sie in Teil 2 unserer Destinationsschulung.

Und noch ein paar Empfehlungen in aller Kürze

  Timna: Spannende Felsenformationen. 20 gut beschilderte Wanderwege für Familien mit Kindern wie auch hochmotivierte Ausdauersportler.  Red Canyon: Einer der schönsten und dennoch gut zugänglichen Wanderwege des Landes, 20 Minuten nördlich von Eilat.  Nationalpark Tel Be‘er Sheva: Ausgrabungen einer Stadt aus dem 10. Jahrhundert v. Chr.; bedeutend für die Rekonstruktion biblischer Städte. Antikes Wassersystem. Bester Überblick vom Aussichtsturm.  Arava: Fortsetzung des Jordantals am Großen Grabenbruch (Rift Valley). Sehr dünn besiedelt. Bezaubernde Wüstenlandschaft, durchbrochen von üppigen Plantagen. Die Datteln zählen zu den schmackhaftesten der Welt.

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Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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