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MSC: Neues Provisionssystem

Der starke Wachstumskurs, den MSC in Österreich in den vergangenen Jahren vorgelegt hat, soll mit Hilfe eines neuen Vergütungsmodells fortgesetzt werden.

Das neue fünfstufige Vergütungsmodell basiert auf einer Einstiegsprovision von elf, statt bisher zehn Prozent. Der wesentliche Vorteil dabei ist, dass jedes Reisebüro einzeln betrachtet wird. Sobald die höhere Stufe erreicht wird, gibt es ab der nächsten Buchung die höhere Provision. Bei Gruppenbuchungen wird der gesamte Umsatz berechnet.

"In unserem für den österreichischen Markt neuartigen Provisionsmodell werden Gruppen- und FIT-Buchungen nicht getrennt betrachtet, sondern der Gesamtumsatz herangezogen. So haben auch kleine Büros die Möglichkeit, bis zu 18% Provision zu erreichen", erklärt Werner Fankhauser, Geschäftsführer MSC Österreich, im Gespräch mit tip-online.

Das neue Modell bezeichnet Fankhauser als "klares Bekenntnis zum Reisebürovertrieb". Rund 90% aller Buchungen in Österreich gehen bei MSC seit Jahren konstant über den stationären Vertrieb ein.

Chancen jetzt noch nutzen!

Die Einstufung in die jeweilige Provisionsklasse erfolgt zum Jahresanfang. Buchungen, die in den nächsten Wochen getätigt werden, wirken sich also unmittelbar auf die Basisprovision für 2019 aus. "Wer jetzt noch fleißig bucht, kann in den nächsten Wochen also die nächst höhere Staffel erreichen und so im nächsten Jahr mit einer höheren Basisprovision starten", fügt Commercial Manager Manuela Gollner hinzu. Das neue Modell wurde speziell für den österreichischen Markt in Kooperation mit der Zentrale entwickelt. Als innovatives Element bezeichnet Werner Fankhauser, dass im Lauf des Jahres Sprünge in die nächst höhere Vergütungsstufe möglich sind. Die Auszahlung erfolgt sofort mit der nächsten Buchung. "Jedes Reisebüro hat die Möglichkeit, mit uns gemeinsam einen höheren Deckungsbeitrag zu erwirtschaften und mehr zu verdienen. Wir geben den Reisebüros Planungssicherheit", unterstreicht Fankhauser.

Das neue Vergütungsmodell tritt mit 1. Jänner 2019 in Kraft; dann wird auch die Provision angehoben.

Viel Potential

Für Österreich ortet Fankhauser noch viel Potential im Kreuzfahrtbereich. Erst 1,5% aller Österreicher entscheiden sich für einen Urlaub an Bord. In den USA, die als einer der am besten durchdrungenen Märkte gelten, liegt der Wert bei über 3%. MSC verzeichnet bei den Schiffsneubauten derzeit das höchste prozentuale Wachstum. Aktuell umfasst die Flotte 15 Schiffe, bis 2027 wird die Zahl auf 29, also mehr als doppelt so viele, steigen. "Jeder wünscht sich Wachstum. Durch unsere neuen Schiffe bieten wir auch die Möglichkeit dazu", erzählt Fankhauser.

"Das Geschäft mit Gruppen, die ab einer bestimmten Größe von MSC-Mitarbeitern persönlich betreut werden, ist ein weiterhin wachsendes Segment. Dieser Bereich bietet Reisebüros die Möglichkeit, sich vom Mitbewerb abzuheben und mit einem eigenen Produkt zu punkten", ermutigt Manuela Gollner, und weist auf eine weitere Verdienstmöglichkeit hin:
"Kunden buchen gerne auch Ausflüge im Vorhinein, was ebenfalls mitprovisioniert wird. Bei Buchungsabschluss ist der Kunde für vieles offen. Ausflüge sind vorab günstiger und der Platz ist garantiert."
Und wo liegt der Haken? "Es gibt keinen. Das ist ein sehr faires und partnerschaftliches System. Das Reisebüro muss nur seine Chance erkennen, um mit uns zu wachsen", fasst Werner Fankhauser zusammen. Die MSC-Sales Executives beantworten gerne Fragen, wie viel Umsatz ein Reisebüro heuer noch braucht, um nächstes Jahr die höhere Basisprovision zu erreichen. (red.)

  MSC, Provision, Provisionsmodell, Vergütung, Vertrieb, Partnerschaft


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.




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29 März 2024


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