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Ryanair: kein Angebot für Alitalia

Ryanair-CEO Michael O ́Leary hat ein Interesse seines Billigfliegers an der Übernahme der Alitalia definitiv ausgeschlossen. 

Im Moment müsse Ryanair die eigenen Probleme lösen, sagte der Ire nach einem Treffen mit dem Präsidenten der italienischen Luftfahrtbehörde ENAC, Vito Riggio, in Anlehnung an die massiven Flugausfälle. Laut O ́Leary führt Ryanair zurzeit Gespräche mit Alitalia-Piloten, die zum Billigflieger wechseln wollen.

"Unsere Piloten sind gut bezahlt", versicherte der CEO laut italienischen Medienberichten.

Lage normalisiert sich allmählich

Nach März sollen keine Flüge mehr gecancelt werden. ENAC-Präsident Riggio dementierte indes, dass Italien gegen Ryanair Strafen wegen der massiven Streichung von Flugverbindungen in den vergangenen Wochen verhängen könnte.

"Wir haben in den letzten Wochen Lösungen für 95% der Passagiere gefunden. Die Entschädigungen werden uns circa 25 Mio. EUR kosten", so O ́Leary.

Ryanair hatte zuletzt tausende Flüge bis ins kommende Frühjahr hinein gestrichen. Als Grund gab die Fluggesellschaft Fehler beim Erstellen der Dienstpläne an. Die Urlaubszeiten der Piloten seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Etwa 700.000 Passagiere waren davon betroffen. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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