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MCI Tourismus gewinnt ITB-Wissenschaftspreis

Das MCI Tourismus in Innsbruck gewinnt 2016 erneut - und damit zum fünften Mal in Folge - eine der renommierten Auszeichnungen des ITB-Wisschenschaftspreises der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT).

Im Rahmen der ITB Berlin wurde MCI-Absolventin Rebecca Wahler, M.A. in der Kategorie „Beste Masterarbeit zum Thema eTourismus“ ausgezeichnet. Damit bestätige das Management Center Innsbruck Tourismus (MCI) einmal mehr seine herausragende Rolle als Tourismushochschule im deutschsprachigen Raum, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die DGT verleiht zusammen mit der ITB Berlin jährlich den ITB-Wissenschaftspreis für herausragende Abschlussarbeiten touristischer Studiengänge. 2016 wurden die Preise bereits zum 22. Mal vergeben. In vier Kategorien konnten Absolventen ihre Abschlussarbeiten des Jahrgangs 2014/15 mit touristischer Themenstellung einreichen: Beste Masterarbeit zum Thema eTourismus, Beste Masterarbeit zum Thema Nachhaltigkeit im Tourismus, Beste Dissertation und Beste Nachwuchsarbeit (Sonderpreis für die beste Bachelor- oder Masterarbeit).

Eye Tracking & Sensory Marketing 

Rebecca Wahler, Absolventin des MCI-Studiengangs „Entrepreneurship & Tourismus“, überzeugte die DGT-Jury mir ihrer Arbeit „Die Anwendung von Eye Tracking im Rahmen des Sensory Marketing zur Evaluation der Benutzerfreundlichkeit touristischer Websites“. Damit holte die 26-jährige Bayerin den mit 1.000 EUR dotierten Preis.

Inhalt der Masterarbeit:

Technologische Entwicklungen ermöglichen es Touristen, neue Informationsbeschaffungswege zu finden und zu nutzen. Die Gestaltung einer ansprechenden Website ist dabei eine mögliche Herangehensweise vieler touristischer Unternehmen, potenzielle Kunden in Wiederholbesucher umzuwandeln. Die Herausforderung liegt darin, geeignete Website-Elemente zu wählen, welche nicht nur den Erwartungen und Emotionen der Website-Besucher gerecht werden, sondern auch deren Verhalten beeinflussen. Aufgrund eines breiten technologischen Know-hows ist die sogenannte „Generation Y“ besonders für ihre hohe Erwartungshaltung gegenüber Webauftritten und Website-Elementen bekannt. Fehlende Studien im Bereich Web-Design in Kombination mit den Präferenzen dieser genannten Zielgruppe erschweren es Unternehmen, einen effektiven Webauftritt zu gestalten. Die vorliegende Studie untersucht die Startseite von „Visit London“ mithilfe zweier Fragebögen, einem Eye Tracking Experiment, sowie einer Retrospective Think Aloud Methode (RTA). Die Auswertung der Augenbewegungen von insgesamt 16 Generation Y Mitgliedern lässt erkennen, welche Elemente von einer Destinationswebsite erwartet werden. Von den Ergebnissen der Studie werden Handlungsempfehlungen für ein ansprechendes Website Design abgeleitet.

Mehr Infos: www.dgt.de und www.mci.edu/tourismus (red)


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Foto: Christiane Reitshammer privat

Autor/in:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 fix im Team als Redakteurin und Chefin vom Dienst. Als freie Journalistin ist sie nicht nur gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs, sondern unterstützt auch regelmäßig die Redaktion im Print, online und in den Sozialen Medien.





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