Die Auslieferung soll im Herbst 2020 erfolgen. Der Neubau wird mittlerweile das 19. Schiff von RCL Cruises Ldt, das aus der Meyer Werft in Papenburg kommt.

„Als internationale Reederei freut es uns, unsere Kreuzfahrtschiffe zum größten Teil hier in Deutschland bauen zu lassen. Die Qualität der Meyer Werft spricht für sich. Mein Team und ich sind natürlich immer ein bisschen stolz darauf, wenn wir mit unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen über die Qualität „made in Germany“ sprechen“, freut sich Jörg Rudolph, Geschäftsführer von RCL Cruises Ltd. für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Reederei plant die folgenden Investitionen für die nächsten Jahre auf: 1,6 Mrd USD in diesem Jahr, 2,4 Mrd. USD 2016, 0,5 Mrd. USD 2017, 2,5 Mrd. USD 2018 und 1,4 Mrd. USD 2019. Mit den Investitionen sind Kapazitätserhöhungen zwischen 3,4 und 6,6% bis 2019 geplant. In diesen Prognosen sind keine potenziellen An- oder Verkäufe von Schiffen in der Zukunft enthalten.

Die Quantum-Klasse

Die Highlights auf den Schiffen der Quantum-Klasse sind unter anderem der Fallschirmsprung-Simulator „Ripcord by iFly“, der 90m hohe Schwenkarm „North Star“ oder der größte überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See „SeaPlex“ mit Autoscooter und Roller-Skating. Die „Smartships“ bieten zum Beispiel Boarding vom Pier auf das Schiff in nur zehn Minuten und Gepäck-Tracking in Echtzeit, hohe Internet-Geschwindigkeiten sowie eine Bar, an der Roboter die Drinks mixen.

Die Einführung der nächsten Schiffe der Quantum-Klasse sind wie folgt geplant: Ovation of the Seas im April 2016, „Quantum 4” im Frühjahr 2019 und „Quantum 5” im Herbst 2020. (red)