Rund drei Viertel (71 %) der Hotelgäste aus Spanien, 6 von 10 Österreichern (59 %) und rund jeder zweite Brite (51 %) sucht nach Hotelzimmern in 4- oder 5-Sterne Hotels.

Übernachtungen in 1- oder 2-Stern Hotels kommen im Nationen-Vergleich für Urlauber aus Frankreich oder den Niederlanden am ehesten in Frage – jeweils rund 20 % suchen nach den puristischen Unterkünften. Zum Vergleich, nur 7 % der Österreicher suchen nach „spartanischen Quartieren“ mit einem oder zwei Sternen. Überraschend: Weit weniger als die Hälfte (39 %) der russischen Touristen möchte im Luxus.

Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse des Vergleichs, dass jede Nation ganz unterschiedliche Ansprüche an die Art der Urlaubsunterkunft stellt. Während 20 % der Griechen aktiv nach Übernachtungsmöglichkeiten in (Jugend-)Herbergen suchen, sind es bei den anderen Nationen gerade einmal durchschnittlich 8 %. Motels werden von den untersuchten Nationen prinzipiell nur sehr selten gesucht (2 %). Bei Schweizern ist diese Kategorie jedoch erstaunlich populär – 6 % von ihnen haben es gerne nicht weit zu ihrem Auto und suchen nach Übernachtungsmöglichkeiten in Motels. So unterschiedlich die Reisegewohnheiten der Nationen auch sein mögen, eines haben sie jedoch generell gemeinsam – am häufigsten suchen sie allesamt natürlich nach Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels (43 %).

Spanier fliegen am günstigsten – Schweizer spendierfreudig

Obwohl die Spanier am liebsten in Luxushotels übernachten, geben sie durchschnittlich nur 131 EUR für ihren Wochenend-Trip aus. Reisende aus Griechenland setzen ebenfalls auf günstige Konditionen: Die Preise liegen bei durchschnittlich 133 EUR. Flugpassagiere aus der Schweiz greifen besonders tief in die Tasche. Für ihren Wochenend-Flug fallen durchschnittlich 226 EUR an. Österreichs Urlauber sind ebenfalls bereit mehr Geld (167 EUR) für ihren Flug ins verlängerte Wochenende auszugeben.

„Jeder Urlauber hat nicht nur völlig individuelle Reiseziele, sondern auch eine ganz genaue Vorstellung davon, wie viel der Traumurlaub maximal kosten darf“, so John-Lee Saez, Regional Director bei Checkfelix.

(red)