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tip erläuft Mallorca

Und schon ist er wieder Geschichte, der 11. TUI Marathon auf Mallorca. Der angeblich „schönste Inselmarathon der Welt“ konnte mit einer Rekordteilnehmerzahl von 11.294 glänzen - und ich war dabei.

Aber von Anfang an: In der Einladung von TUI Österreich zur Teilnahme war nicht nur der Start inkludiert. Nein, schon Wochen vorher durften wir uns - mittels Laktattest - unseren aktuellen Fitnesszustand schriftlich geben lassen.

Anhand dieser Ergebnisse erhielt jeder Teilnehmer von den Laufcoaches Michael Buchleitner und Krista Gruss-Brunner einen maßgeschneiderten Trainingsplan: Einmal wöchentlich ging es in der Gruppe durch den Prater. An den anderen Tagen, zwischen drei- und viermal pro Woche, hieß es, den inneren Schweinehund alleine besiegen. Kurz vor der Abreise erneut ein Laktattest, der uns das Tempo für das Rennen "vorgab".

Endlich am Start

Am 17. Oktober war es dann soweit: Mit NIKI ging es ab nach Mallorca ins frisch renovierte Riu San Francisco, um dann gleich mal vor Ort einen Trainingslauf in der Sonne zu absolvieren. Akklimatisierung auf die harte Tour sozusagen. Und weil laufen allein nicht tagesfüllend war, hat uns Kathrin Limpel, TUI Pressesprecherin, ein nettes Rahmenprogramm geboten.

Am ersten Abend ging es ins wunderbare Palma mit Spaziergang, Stadtführung, Cava-Aperitiv und spanischen Köstlichkeiten. Der Samstag wurde dann etwas ruhiger und gemütlicher, nur der obligate Trainingslauf musste sein. Nachmittags zur Pasta-Party in die Stadt. Um 22:00 Uhr verordnete uns unser Laufcoach Nachtruhe, was uns durch die bevorstehende Challenge auch nicht schwer fiel.

Am Sonntag läutete der Wecker um 05:45 Uhr, Frühstück war um 06:00 Uhr - damit der Magen beim Lauf nicht zu voll ist. Dass der Lauf keine Kinderjause werden wird, war auch relativ schnell klar. 30 Grad laden nun mal eher zum Faulenzen, als zu sportlichen Höchstleistungen ein. Aber eines kann ich im Nachhinein sagen: Die Streckenführung am Meer entlang und dann durch die Altstadt mit ihren teilweise schmalen Gassen, vorbei an der Kathedrale und an schönen, idyllischen Plätzen war schon ein einzigartiges Erlebnis. Die Zuschauer am Rand der Strecke fieberten mit den Läufern mit. Gänsehautmomente inklusive!

In meinem Fall war die Zeit für den Halbmarathon nicht im Vordergrund: Ich wollte einfach die Strecke genießen, auch wenn Genuss und Halbmarathon irgendwie im Widerspruch zueinander stehen. Für alle, die es trotzdem interessiert: in 2 Stunden, 18 Minuten und 57 Sekunden war es vollbracht. Glücklich, ohne Probleme das Ziel erreicht zu haben, erinnern mich heute nur noch ein paar Blasen an diesen tollen Tag.

Fast alle haben ihre persönlichen Ziele erreicht oder getoppt und so hatten bei der After Race Party alle gute Laune und unerwartet bewegungsfreudige Beine bis in die frühen Morgenstunden. Und wer sich die Nacht um die Ohren schlagen konnte, der "durfte" auch am vereinbarten gemütlichen Morgenlauf teilnehmen. Danach stand jedoch nur noch relaxen auf dem Plan. Dazu gehörte eine Fahrt im Nostalgiezug nach Soller und ein Sundowner in einem Beach Club in Palma. Das sollte man auf jeden Fall mal gemacht haben.

Leider zu Ende

Die Reise war großartig - nur leider die letzte dieser Art - wie nach der Veranstaltung bekannt gegeben wurde: TUI werde sich ab 2015 nicht mehr an diesem Event beteiligen.

Ein besonderer Dank gebührt dem TUI-Team für die perfekte Organisation und unseren Laufcoaches Michael Buchleitner und Krista Guss-Brunner, die uns zu diesen Leistungen gepusht haben.

Klaudia Wagner


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Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.




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28 März 2024


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