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Queensland: Mit der Straßenbahn an den Strand

An Australiens Gold Coast verbindet neuerdings eine blau-goldene Tram mit Surfboard-Halterung die beliebtesten Küstenabschnitte miteinander.

Die erste Straßenbahn von Queensland heißt „G:Link“ und hat nach ihrer Einweihung mit „The G“ gleich einen Spitznamen bekommen. Die Straßenbahn verbindet die beliebten Küstenabschnitte und Stadtzentren in Queenslands Süden miteinander – Main Beach, Surfers Paradise und Broadbeach. Insgesamt gibt es auf der 13 Kilometer langen Strecke zwischen dem Gold Coast University Hospital, Southport und Broadbeach South 16 Haltestellen.

CO2-schonend zum Surfen

Gebaut wurden die Waggons von Bombardier Transportation in Deutschland. Die 14 Bahnen sind in Blau und Gold lackiert und die weltweit ersten mit speziellen Halterungen für Surfboards. Wochentags fährt die Straßenbahn zwischen 7 und 19 Uhr im 7-Minuten-Rhythmus, am Wochenende alle 10 Minuten. Zwischen 19 Uhr und Mitternacht verkehrt die Bahn an allen 7 Tagen in der Woche viertelstündlich. Ein Ticket kostet umgerechnet 2,85 Euro. Für Urlauber, die sich einen ganzen Tag an der Gold Coast mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen wollen, lohnt die Gold Coast GoExplore Card. Diese erlaubt eine unbegrenzte Nutzung von Straßenbahnen und Bussen und kostet für 24 Stunden umgerechnet 10 Euro.

Mehr Einzelheiten zur neuen Straßenbahn unter www.ridetheg.com.au sowie unter www.goldlinq.com.au. Weitere deutschsprachige Informationen zu Queensland unter www.queensland.com. (red)


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Foto: Susanna Hagen

Autor/in:

Freie Journalistin

Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.





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