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CLIA informiert zu Norovirus
Die Internationale Kreuzfahrt Vereinigung CLIA ortet ein Informationsdefizit in Zusammenhang mit den jüngsten Noroviren-Erkrankungen.
Die Wahrscheinlichkeit, auf einem Kreuzfahrtschiff an einer Magen-Darm-Infektion einschließlich dem Norovirus zu erkranken sei deutlich geringer als in anderen Umgebungen, so eine Aussendung der CLIA (Cruise Lines International Association). Auf dem Festland komme es in Krankenhäusern, Schulen oder Kindergärten viel häufiger zu Ansteckungen, allerdings gebe es dazu keine Statistiken.
0,01% Erkrankungen auf Kreuzfahrtschiffen
2013 wurden in den USA acht Norovirus-Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen an die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (Center for Disease Control and Prevention CDC) gemeldet. Insgesamt waren dabei 1.349 Passagiere betroffen. Bei rund 11 Mio. Passagieren, die ihre Reisen in einem US-Kreuzfahrtterminal angetreten haben, entspricht das einem Promille-Satz von gerade einmal 0,01%. Laut CDC liegt der Anteil der Erkrankungen auf dem Festland bei 6,37% der Bevölkerung der USA. Die Kreuzfahrtunternehmen begegnen der Ansteckungsgefahr mit extrem hohen Präventionsmaßnahmen und Hygienestandards an Bord. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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