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Weniger Subventionen für Regional-Flughäfen
Regionalflughäfen in Europa erhalten künftig weniger Geld vom Steuerzahler.
Die EU-Kommission hat am Donnerstag in Brüssel beschlossen, die staatlichen Beihilfen für Flughäfen in der EU zu kappen. Demnach sind für regionale Flughäfen Betriebsbeihilfen nur noch höchstens zehn Jahre lang – also bis 2024 – erlaubt, danach müssen sich die Standorte selber tragen. Viele kleine Flughäfen müssen nach Ansicht von Luftverkehrsexperten nun um ihre Existenz fürchten. Laut EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia seien derzeit 28 Airport-Beihilfefälle anhängig.
Bei Investitionen in die Infrastruktur darf der Staat Flughäfen künftig nur noch nach Größe gestaffelt unterstützen. Somit können Standorte mit weniger als 1 Mio. Passagieren pro Jahr prozentual mehr bekommen als größere Flughäfen mit bis zu 5 Mio. Passagieren jährlich. Für große Airports mit noch mehr Passagieren hält die EU-Kommission öffentliches Geld in der Regel nicht für notwendig, da diese sich selbst tragen können. (red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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