Vor einem halben Jahrtausend entdeckte der spanische Seefahrer Ponce de Léon eine bislang unbekannte Halbinsel im Südosten Nordamerikas. Es war Ostern, und so taufte er das neue Land kurzerhand „la Florida“ nach dem spanischen Wort für Ostern „Pasquale Florida“.

Die ersten Touristen waren wohlhabende Geschäftsleute aus Neuengland, die das subtropische Klima Zentralfloridas genossen. Vor 125 Jahren gründeten sie dort den Ort Winter Park, um dem kalten Winter im Norden zu entfliehen.

1938 wurde Orlandos erste Attraktion ins Leben gerufen: Die „Scenic Boat Tour“. 1949 eröffnete mit dem „Florida Wildlife Institute“, dem heutigen Gatorland, der erste Freizeitpark in der Region; gefolgt von Disneys „Magic Kingdom“ 1971.

Heute verfügt Orlando über acht große und über 100 kleine Parks und ist mit rund 55 Mio. Gästen pro Jahr die meistbesuchteste Destination in den USA.