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American Express streicht Stellen

Der US-Kreditkartenanbieter American Express kündigte am Donnerstag nach Börsenschluss an, 5.400 Stellen zu streichen.

Ende 2013 werde man 4 bis 6% weniger Mitarbeiter beschäftigen. Den Geschäftsreisebereich in Österreich hatte der größte heimische Tourismuskonzern Verkehrsbüro Group (Ruefa, Jumbo Touristik, etc.) bereits 2011 als Franchisepartner übernommen. Durch die Akquisition der American Express Reisebüro GmbH hat das Verkehrsbüro Zugriff auf das internationale Netzwerk. Von den Streichungen bei American Express in den USA sei nun vor allem das Reisegeschäft betroffen.

Derzeit umfasst die Belegschaft des Unternehmens 63.500 Mitarbeiter. Die Aktie stieg nachbörslich um 1%. Wegen des Abbaus rechnet der Konzern mit hohen Kosten durch Abfindungen. Diese werden im vierten Quartal verbucht. Einschließlich dieser Belastungen lag der Gewinn im Schlussquartal bei 637 Mio. USD (491,4 Mio. EUR). Ausschließlich der Kosten verzeichnete der Konzern einen Überschuss von 1,2 Mrd. USD und kam damit auf das Vorjahresniveau. Die Einnahmen stiegen um 5% auf 8,1 Mrd. USD. (APA / red)


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