| news | flug

Amerikanische Fluglinien gegen EU-Emissionshandel

Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat am Dienstag die Anhörung des Amerikanischen Luftfahrtverbands begonnen, der sich gegen den europäischen Emissionshandel wehrt.

Der Verband sowie drei große US-Fluggesellschaften haben vor dem Obersten Gerichtshof in London gegen eine Verflechtung in den Handel mit CO2-Zertifikaten geklagt. Der EuGH in Luxemburg soll nun klären, ob die Einbeziehung von Nicht-EU-Unternehmen mit internationalen Absprachen wie dem „Open Skies“-Abkommen vereinbar ist. Eine 2008 in Brüssel verabschiedete Richtlinie sieht vor, dass ab Jänner 2012 alle Fluglinien, die in der EU landen oder dort starten, am Emissionshandel teilnehmen müssen.

Das Open-Skies-Abkommen trat im März 2008 in Kraft und regelt den Flugverkehr zwischen den USA und den EU-Staaten. Ziel des umfassenden Vertrags ist die gegenseitige und gleichberechtigte Öffnung des Luftraums. Das Urteil des EuGH wird für Anfang nächsten Jahres erwartet. (APA/red)


  emissionshandel, eu


Der Artikel hat Ihnen gefallen? Wir freuen uns, wenn sie diesen teilen!





Foto: privat

Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





Advertising




Tägliche Touristik News für Reisebüro Agents, Counter, Veranstalter, Fluglinien, Kreuzfahrten
Copyright © für alle Artikel: tip / tip-online.at & Profi Reisen Verlagsgesellschaft m.b.H.