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Japan Airlines nimmt Billiganbietermarkt ins Visier

Die insolvente Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) plant offenbar, über ein Gemeinschaftsunternehmen mit der australischen Jetstar in den Billigfliegermarkt einzusteigen.

Zusammen mit der Qantas Airways-Tochter Jetstar erwäge JAL, ab dem kommenden Jahr Flüge in Japan anzubieten, berichtete die Wirtschaftszeitung „Nikkei“ am Freitag. Beide Unternehmen wollten je 30% an dem Joint Venture halten. Es solle mit einem Kapital von zehn bis 20 Mrd. Yen (86,7 bis 173 Mio. EUR) ausgestattet werden. Ein JAL-Sprecher bestätigte, dass der Konzern einen Einstieg in den Billigmarkt in Erwägung ziehe und sich eine Fusion mit Jetstar vorstellen könne. Es sei jedoch noch nichts entschieden.

Qantas teilte mit, man schaue sich verschiedene Optionen im asiatischen Raum an. Eine weitere Billig-Airline in Japan würde nach Einschätzung von Experten den Konkurrenzkampf deutlich anstacheln. Das Land ist bekannt für seine hohen Arbeitskosten und Gebühren an Flughäfen. JAL-Rivale All Nippon Airways hat bereits einen Billig-Anbieter gegründet. (APA/red


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