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Vulkanasche: Notstand in Teilen Argentiniens

Die Vulkanasche aus Chile liegt im Nachbarland Argentinien teilweise schon 30cm hoch.

Am Donnerstag riefen die Behörden daher für mehrere Ortschaften in Patagonien in der Nähe der Grenze zu Chile den Notstand aus. Besonders betroffen war der Touristenort Villa La Angostura in der Provinz Neuquen. Der normalerweise malerische Ort mit etwa 7.500 Einwohnern liegt nur 35km von der Vulkan-Kette Caulle entfernt. Sie stößt seit fast zwei Wochen riesige Aschemengen in bis zu zehn Kilometer Höhe aus. Im Fernsehen waren Wälder und Berge zu sehen, die inzwischen einheitlich von einer grauen Schicht überzogen sind.

Die Bewohner befürchten vor allem, dass die Touristen in der bevorstehenden Skisaison aufgrund der Asche ausbleiben. Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle der Stadt. Ähnlich ist die Lage auch in kleineren Orten in der ebenfalls patagonischen Provinz Chubut. Nach Ausrufung des Notstandes können die Behörden laut eigenen Angaben auf Gelder aus Krisenfonds zurückgreifen, um den Bedürftigen schneller und unbürokratischer Hilfe zukommen zu lassen. (APA/red)


  vulkanausbruch, argentinien


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Redakteur / Managing Editor

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