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Widersprüchliche Berichte zu Flugzeug-Unglück in Iran
Widersprüchliche Berichte kamen Sonntag Abend aus dem Iran über ein Unglück mit einem Passierflugzeug im Nordwesten des Landes.
Demnach gab es unterschiedlichen Quellen zufolge zwischen 18 und 70 Tote. Einem Bericht zufolge war das iranische Passagierflugzeug mit 100 Menschen an Bord am Sonntag im Nordwesten des Landes notgelandet. Mindestens 18 Menschen seien dabei ums Leben gekommen, zitierte die Nachrichtenagentur ISNA den Leiter des Notfallzentrums der Region. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA kamen dagegen bei dem Unglück 70 Menschen ums Leben. 32 Insassen hätten überlebt, hieß es weiter. Die Boeing 727 der staatlichen Fluggesellschaft Iran Air verschwand nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens vom Radar und stürzte nach zwei vergeblichen Landeversuchen während einer Notlandung ab. Zunächst war von 50 Überlebenden die Rede gewesen.
Verkehrsminister Ahmad Majodo sagte der Nachrichtenagentur FARS, die Maschine sei aus der Hauptstadt Teheran gekommen. Aus bisher unbekanntem Grund habe sie zehn Minuten vor der Landung auf dem Flughafen von Urumiyeh (Urmia) notlanden müssen. 92 Passagiere und 8 Crewmitglieder seien an Bord gewesen, gab das Gesundheitsministerium an. Das Verkehrsministerium sprach allerdings von 105 Menschen an Bord. Ob auch Ausländer im Flugzeug waren, wurde zunächst nicht bekannt. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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