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ÖHV-Tourismusgipfel: Preisvergleichsportale evaluiert
Das Fazit der von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) evaluierten Preisvergleichsportale beim 4. Tourismusgipfel „Hohe Mut“ am 19. November lautet: Der Wettbewerb nimmt ab, die Kosten steigen.
Als Gegenrezept wird die Forcierung von Buchungen über eine eigene Website empfohlen, denn die Konzentration auf wenige Portale wirke wettbewerbshemmend. Ebenfalls aufgezeigt wurde die Möglichkeit, verschiedene Serviceleistungen auf der eigenen Website zu integrieren, etwa in Form von Widgets. Wirtschafts- und Branchengrößen diskutierten beim Tourismusgipfel in Obergurgl im Tiroler Ötztal neue Wege der Vermarktung. Keine Branche setzt derzeit online mehr um als der Tourismus. Bereits 28% der Hotelbuchungen finden heute im Netz statt. 2015 sollen es 48% sein, so die Forschungsgesellschaft für Urlaub und Reisen.
Zum Thema „Vertrieb. Macht. Gewinn“ diskutieren unter der Leitung international renommierter Journalisten Fachleute wie Petra Stolba (GF der ÖW), Boris Nemsic (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria und internationaler Spitzenmanager), Markus Kienberger (Head of Industry, Google Austria) und Sepp Schellhorn (Präsident der ÖHV). (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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