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Streik bei British Airways schlägt durch

Am dritten Tag der Streiks bei der British Airways haben die Passagiere den Ausstand des Kabinenpersonals stärker zu spüren bekommen. Bis zum späten Montagnachmittag fiel rund ein Drittel aller Flüge von und nach Großbritannien aus. Der Streik kostet das gebeutelte Unternehmen täglich rund 10,7 Mio. EUR. Dazu gab es einen Ausfall von rund 1000 Flügen in dem dreitägigen Streik.

Obwohl alle auf eine Einigung großen Wert legen, gab es noch keine neuen Gesprächstermine. Das Kabinenpersonal streikt seit Samstag, um ein Sparprogramm der Fluggesellschaft zu stoppen. Obwohl von Dienstag an wieder normal gearbeitet werden sollte, werden auch in den kommenden Tagen Störungen im Flugplan erwartet. Die zweite Streikrunde soll am 27. März beginnen und vier Tage dauern.

Seit Streikbeginn ist zwischen der Gewerkschaft Unite und dem Britisch Airways - Management ein regelrechter "Krieg der Worte" ausgebrochen, wie britische Medien schrieben. Während Britisch Airways betonte, die Auswirkungen des Streiks für die Passagiere seien gering und der Flugverkehr laufe den Umständen entsprechend gut, berichtete die Gewerkschaft von zahlreichen Einschränkungen.

Auch bei der Lufthansa waren Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit gescheitert, vom 13. bis zum 16. April drohen nun erneut Streiks. (APA/ red.)


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Petra Lindinger

Autor/in:

Senior Editor / Projektmanagement

Petra Lindinger, seit 2009 beim Profi Reisen Verlag, ist unsere Afrika Expertin im Haus und hat zudem die besten Tipps für den Indischen Ozean parat.





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