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Peru: Neue Funde am Machu Picchu

Vier neu entdeckte Quellen eines Wasserkultes sind nun für Besucher zugänglich.

Mitarbeiter des Archäologischen Parks Machu Picchu in Peru haben vor drei Jahren während Forschungsarbeiten im östlichen Sektor der Inkastadt vier Quellen eines Wasserkultes gefunden. Nun sind diese auch für die Besucher zugänglich. Das teilt das Nationale Peruanische Kulturinstitut in Cusco mit.

Alle vier Quellen stehen im Zusammenhang mit religiösen Wasserkulten, da in der Weltsicht der Inkas das Wasser für das männliche Prinzip steht, während Pachamama (die Erdmutter) das Weibliche symbolisiert. Außerdem wurden Höhlen, die als Gräber benutzt wurden, geschnitzte Mauern, Terrassen und kurvige Straßen der Inka-Zeit nun ins touristische Zentrum des archäologischen Komplexes von Machu Picchu integriert. Dadurch vergrößert sich der für Touristen zugängliche Bereich deutlich – die Zahl der erlaubten täglichen Besucher (2.500) jedoch nicht. (red)

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